Die richtige Farbwahl nach Typ

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Farbtypen – wie man sie erkennt und das Beste aus seinem Typ macht… „Warst du im Urlaub?“ fragt mich meine Freundin erstaunt. Ich verneine, und wir stellen fest, dass mein violetter Pullover diese optische „Bräunung“ verursacht. Ich sehe einfach gut aus in dieser Farbe.

Es gibt Farben, die mehr aus einem Menschen machen können. Dieses Wissen hat aber nicht jeder, und es kann sich auch nicht jeder eine teure Typberatung leisten. Dabei ist die Typenbestimmung relativ einfach.

Es werden vier Farbtypen unterschieden:

Die Farben des Frühlings sind hell, klar, warm und zart. Der Teint ist hell, klar, und hat einen elfenbeinfarbenen Unterton. Die Haut ist meistens rein, und neigt kaum zu Unreinheiten. Die Haarfarbe ist blond, rot oder brünett mit kupferfarbenem Schimmer.

Der Frühlingstyp hat Augen, die so klar sind wie Glas – in den Farben grün, blau, türkis, bernstein oder gold. Ihm stehen alle zarten und hellen sowie alle gold- grundigen Farben, so wie Elfenbein, Lind- grün, Honiggold, Apricot, Pfirsich oder Veilchenblau.

Neben den Pastellfarben passen ihm auch kräftige Farben sehr gut, sie müssen nur einen warmen Unterton haben, z. B. Ko- rallenrot und Kornblumenblau. Schwarz, Schneeweiß und kalte, blaustichige Far- ben hingegen lassen den Teint müde und blass aussehen.

Berühmte Frühlingstypen sind Doris Day und Boris Becker.

Die Farben des Sommers sind kühl, sanft und leicht gedämpft. Der Teint des Sommertyps hat immer einen bläulichen oder olivfarbenen Unter- ton, kann aber auch sehr hell und rosig angehaucht sein.

Die Haarfarbe reicht von platinblond bis dunkelbraun, aber immer mit leichtem Asche-Ton. Oft ist der Sommertyp als Kind blond und dunkelt später nach. Viele Frauen des Sommertyps finden ihre Haarfarbe fad und lassen sie daher blon- dieren oder färben. Schonender für das Haar ist es aber, sich ein paar Strähn- chen in einem kühlen Blond machen zu lassen – was für mehr Pepp sorgt.

Die Augen sind blau, blaugrau, grün, blaugrün oder graugrün, und oft mit einem grauen Reif um die Pupille. Das Augenweiß ist eher cremefarben und nicht so klar von der Iris abgetrennt wie beim Frühlingstyp.

Dem Sommertypen stehen alle kühlen und leicht gedämpften Farben mit blauem Unterton sehr gut: bläuliches Rosé, Himmelblau, Weinrot, Blaugrün, Pastellgrün und Wollweiß. Berühmte Sommertypen sind Grace Kelly und Linda Evans.

Im Herbst dominieren die warmen Farben. Kalte Farben und Kontraste stehen dem Herbsttyp nicht. Der Hautton ist meistens hell, goldbeige oder bronzefar- ben, kann aber auch sehr dunkel sein.

Das Haar ist blond, rot, kastanien- oder dunkelbraun – mit rötlichem Schimmer. Die Augenfarbe ist braun, grün, blau, türkis, bernsteinfarben oder eine Mischung aus braun und grün, die so genannten „Katzenaugen“.

Dem Herbsttypen stehen alle warmen Erd- und Goldtöne. Seine Farben sind: Creme, Apricot, Orangerot, Petrol, Rost, Flaschengrün und Maisgelb. Berühmte Herbsttypen sind Sophia Loren und Julia Roberts.

Eisblau und Silber sind kühle Farben, die im Winter herrschen. Die Haut des Wintertyps ist sehr hell, blassgelblich oder schimmert in einem hellen Oliv. Sie wirkt porzellanartig und weist immer einen kühlen bläulichen Unterton auf. Selbst im Sommer bräunt der Wintertyp kaum.

Das Haar ist meistens dunkelbraun bis schwarz. Man könnte den Wintertypen auch als ‚Schneewittchen‘-Typ bezeich- nen: „Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut, und das Haar so schwarz wie Ebenholz“.

Der Wintertyp hat dunkle ausdrucksvolle Augen. Die Augenfarbe ist ein entweder klares blau, dunkelgrün, schwarzbraun, haselnussbraun oder grau mit einem grauem Ring um die Iris.

Nur der Wintertyp kann Schwarz und Schneeweiß wirklich gut tragen. Außer- dem stehen ihm kräftige Farben sehr gut wie Blau, leuchtendes Rot, Tannengrün und Zitronengelb. Berühmte Wintertypen sind Liz Taylor und Andie McDowell.

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne
(34 Bewertungen, Durchschnitt: 4,80 von 5)
Die richtige Farbwahl nach Typ
Loading...

Empfehlen Sie diesen Artikel Ihren Freunden:

Weitere Artikel zum Thema:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert