Abschminken: Warum die Reinigung der haut so wichtig ist

Datum: 20. März 2008 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Wenn die Disco-Nacht lang war und die Lider bleischwer werden, möchte Frau nur noch eines: Schnell ins Bett und schlafen. Doch das kann zu einem unschönen Erwachen führen. Wer sich nicht gründlich abschminkt, muss mit Hautirritationen, Pickeln und schlimmstenfalls mit einer Bindehautentzündung rechnen.

Abends gründlich abschminken gehört zum Pflegepflichtprogramm

Make-up muss vor dem Schlafen gehen entfernt werden – und mit dem richtigen Handwerkszeug geht das auch rasch und schmerzlos vonstatten. Die Belohnung für die gut investierten zehn Minuten: ein strahlender Teint und eine reine Haut.

Mascara-Spuren auf dem frisch gewaschenen Kopfkissen gehören zu den kleinsten Problemen, die auftauchen, wenn das Abschminken wieder einmal vernachlässigt wurde. Viel härter trifft es die Haut: Make-up-Partikel, Lidschatten, Rouge, Nikotin, Schweiß und abgestorbene Hautschüppchen verbinden sich nachts zu einer ungesunden, isolierenden Schicht, die der Haut das Atmen schwer macht und die Poren verstopft.

Schmutz und Make-up Reste strapazieren die Haut

abschminken

Dreck und Make-up strapazieren die Haut – Abschminken ist unumgänglich

Der Katzenjammer ist vorprogrammiert: Schon nach wenigen Stunden zeigen sich Rötungen und Pickel; der Teint ist fahl und blass und ein unangenehmes Jucken und Prickeln stellt sich ein. Auch die Augen leiden.

Wimpern, die nicht von ihrer Mascara-Last befreit werden, brechen ab; Kajalreste reizen die empfindliche Bindehaut und lösen nicht selten schmerzhafte Gerstenkörner und Entzündungen aus, die ärztlich behandelt werden müssen. Wer sich dauerhaft nicht abschminkt, riskiert zudem eine deutlich schnellere Hautalterung.

Auch für das Abschminken gibt es Regeln. Wer sie befolgt, hat das lästige Reinigen schnell hinter sich gebracht und kann mit gutem Gewissen in die Federn sinken.

Das Augen-Make-up möglichst sanft entfernen

Zunächst muss das Augen-Make-up weichen – das geht am besten mit einem sanften Augen-Make-up-Reiniger aus dem Drogeriemarkt oder der Apotheke, der speziell auf die dünne Haut rund um die Augen abgestimmt ist und auf natürlichen Essenzen basiert.

Dabei mit dem Wattepad immer von außen nach innen wischen und nicht rubbeln; für die Reinigung der Wimpern die Augen schließen und den Pad mit leichtem Druck von oben nach unten ziehen. Besonders hartnäckige Reste können mit einem Wattestäbchen entfernt werden, das zuvor in den Reiniger getaucht wurde.

Lippenstift mit pflegendem Make-up Entferner abschminken

Jetzt geht es dem Lippenstift an den Kragen. Auch er muss weichen, damit die Lippen sich regenerieren können. Bei manchen Lippenstiften genügt ein Wattepad; andere verlangen nach zusätzlichem Make-up-Reiniger, der allerdings niedrig dosiert werden sollte. Oft fühlen sich die Lippen nach dem Abschminken rau und spröde an und sollten deshalb vor dem Schlafengehen mit einem milden Pflegestift versorgt werden.

Die Haut gründlich aber auf den Hauttyp abgestimmt reinigen

Die Reinigungslotions für das Gesicht müssen auf den persönlichen Hauttyp abgestimmt sein. Wer beispielsweise unter trockener Haut leidet, sollte alkoholhaltige Produkte meiden und auf Lotions mit nachfettender und beruhigender Wirkung setzen.

Grundsätzlich ist es ratsam, auf Konservierungsstoffe und Parfüme zu verzichten – die Haut war schließlich den Abend über bereits genug Chemie ausgesetzt. Substanzen wie Kamille und Dexpanthenol bringen die Haut wieder ins Gleichgewicht, beugen Reizungen vor und sollten entweder in der Reinigungslotion selbst oder aber in der Nachtcreme enthalten sein.

Wenn alle Make-up-Reste entfernt sind, wird die Haut abschließend gründlich mit klarem Wasser abgespült, mit einem Kleenex trocken getupft und mit der Nachtcreme verwöhnt.

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