Hallo, wach: Morgen-Make-up für Unausgeschlafene

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Keine Frage: Eigentlich sollten wir mindestens acht Stunden lang sanft wie in Morpheus Armen geschlummert haben. Und zwar jede Nacht. Haben wir aber nicht. Die Party war wild, der Berufstag stressig und der Wecker klingelt viel zu früh. Unsere Haut zeigt deutlich, dass ihr das nicht passt: Sie knittert, präsentiert sich fahl und matt und verweigert rosige Wangen – der richtige Moment für ein trickreiches Morgen-Make-up.

Wer sich morgens trotz der kurzen Nacht genügend Zeit zum Wachwerden lässt, hat die halbe Miete für einen gesunden Teint schon bezahlt. Die beste Grundlage für ein Make-up ist eine Haut, die min- destens 30 Minuten Schonphase zum Entknittern und Durchbluten bekommt.

Wenn es schnell gehen muss, kann ein kurzer Marsch um den Block, eine erfrischende Reinigungsmaske oder eine kräftige Gesichtsmassage die luxuriöse Aufwachzeit ersetzen.

Wer wagt, gewinnt: Ein mutiger Blick in den Spiegel zeigt, wo die Schwach- stellen liegen. Manche Menschen neigen zu Schlaffalten; andere reagieren auf lange Nächte mit Augenringen oder geschwollenen Lidern. Sind die Spuren gesichtet, wird gezielt zur Tat geschritten. Und so geht’s…

Als Grundlage braucht die Haut nach einer belebenden Grundreinigung – hierbei hinterlassen Ginseng und Gurkenextrakte ein angenehmes Gefühl – eine leichte Feuchtigkeitspflege. Hat diese einen mattierenden Zusatz, schützt sie die Haut zudem vor fettigen Stellen, die im Laufe des Tages als verspäteter Protest gegen die wilde Party des Vorabends auftauchen könnten.

Um den Teint aufzufrischen, sollte man zu einem Make-up greifen, das die Haut atmen lässt und für ein ebenmäßi- ges, verfeinertes Hautbild sorgt. Einen Extra-Frischekick garantiert Make-up in Gelform, welche der geplagten Haut Wasser zuführt und Unreinheiten keine Chance gibt.

Nun ist das Gesicht zwar mit einer soliden Grundlage ver- sorgt – Schatten und Augen- ringe leuchten aber immer noch durch. Sie verschwinden unter einem mit den Fingerspitzen oder Pinsel verteilten Klecks abdeckendem Concealer, der einen Ton heller als die Haut sein sollte.

Anschließend ist Farbe gefragt. Ein Hauch Rosé auf den Wangenknochen straft die kurze Nacht Lügen; dezente Bronze- oder Goldschimmer auf Nasenrücken, Haaransatz und Kinn erwecken den Ein- druck, als habe man soeben einen entspannenden Kurzurlaub hinter sich gebracht.

Anschließend wird die Augen- partie ins Visier genommen. Sieht man den Augenbrauen den Schlafmangel an? Dann nichts wie ran an das Bürstchen, damit wieder Form in die Angelegenheit kommt.

Etwas heller Lidschatten direkt unter dem Brauenbogen hebt den Blick, lenkt von geschwollenen Lidern ab und zaubert große Augen(blicke). Ein dunkler Kajalstrich am unteren Lid mag abends für dramatische Momente sorgen, lässt müde Augen je- doch noch kleiner erscheinen.

Besser ist es, die oberen Wimpern mit einem warmen Braunton zu tuschen. Ein auf den persönlichen Farbtyp abgestimmtes Lipgloss spendet Feuchtigkeit und entwickelt im Licht ein schmeichelndes Eigenleben.

Zu dunkler, fester Lippenstift hingegen lässt vor allem müde Gesichter sofort streng aussehen. Ein zarter Teint erleuchtet durch frische Farbtöne. Die Natürlichkeit des Looks steht dabei im Vordergrund. Nun kann der Tag kommen – und morgendliche Schreckmomente beim Blick in den Spiegel gehören der Vergangenheit an.

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