L'Oréal Paris

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Der französische Kosmetikhersteller L’Oréal S.A., mit Sitz in Clichy-la-Garenne, ist Weltmarktführer der Konsumgüterindustrie und wird im Jahr 2009 bereits sein 100jähriges Firmenjubiläum begehen.
Der französische Chemiker Eugène Schueller, geboren am 20.03.1881 in Paris, promovierte 1904 erfolgreich an der heutigen École nationale supérieure de chimie des Paris, bevor es ihm 1907 gelang unter dem Namen L’Auréale die ersten synthetischen Haarfärbemittel zu entwickeln. Diese wurden über die von E. Schueller im Jahre 1909 gegründete „Französische Gesellschaft für nichtaggressive Haarfärbung“, (Sociéte francaise de teinture inoffensives pur cheveux), der später umbenannten Firma L’Oréal, vertrieben.

Bis 1934 gelang es dem Firmengründer nicht allein das erste seifenfreie Shampoo bis zur Marktreife zu entwickeln, mit der ersten Kaltdauerwelle führte er einen weiteren Bahn brechenden Fortschritt in die europäische Haarpflegeindustrie ein.

Mit seinem Tod am 23.08.1957 trat seine einzige Tochter, Lillian Bettencourt, das Alleinerbe an. Zwar wurde Frau Bettencourt, die heute als reichste Bürgerin Frankreichs gilt, Mitglied des Verwaltungsrates, die Unternehmensführung wurde jedoch von Francois Dalle übernommen. Dieser führte das Unternehmen L’Oréal 1963 an die Börse und bereitete durch erste Zukäufe verschiedener Kosmetikfirmen die bis heute fortgesetzte Expansionspolitik des Mischkonzerns vor.

Neben L. Bettencourt, der Hauptanteilseignerin mit 27,5%, hält der Nestlé-Konzern 26,4% der Anteile. Die restlichen 46,1% werden auf dem freien Aktienmarkt gehandelt. Die Konstanz dieser Besitzverhältnisse wird unter anderem durch die Zwischenschaltung von Beteiligungsgesellschaften gewährleistet.

Von 1988 bis 2006 stand Lindsay Owen-Jones als Präsident und Generaldirektor L’Oréals dem Konzern vor. Unter seiner 18jährigen Führung konnte das Unternehmen stetige Gewinnzuwächse verzeichnen. Das Time-Magazin nahm den Unternehmenschef in Anerkennung seiner Leistungen in die Liste der 100 wichtigsten Persönlichkeiten auf.

Die Nachfolge von Owen-Jones trat der Franzose Jean-Paul Agon an, dem es mit Zukäufen renommierter Naturkosmetik-Firmen gelang, die Produktpalette L’Oréals um diesen Bereich zu erweitern.

Bereits 1993 erfolgte der Zukauf des Unternehmens Redken und im Jahr 2000 die Übernahme der skandinavischen Haarpflegemarke Respons.
Mit der Ende 2006 erfolgten Übernahme des französischen Laboratoire Sanoflore, bekannt für seine Naturkosmetik- und Aromatherapieprodukte, setzte L’Oréal seine Strategie, sich verstärkt im Naturkosmetik-Segment zu engagieren, fort. Zu Beginn des Jahres 2006 wurde bereits die britische Naturkosmetik-Kette „Body-Shop“, bekannt für ihre Kosmetikprodukte mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen und das große Engagement gegen Tierversuche, in den L’Oréal-Konzern eingegliedert.

Damit umfasst L’Oréal mit seinen insgesamt 19 internationalen Marken neben kosmetischen Produkten, die weiterhin die Hauptumsatzsparte des Unternehmens darstellen, auch pharmazeutische und dermatologische Erzeugnisse aller Preissegmente, von der Massenware bis zum Luxusartikel.

Zu nennen sind neben L’Oréal Paris unter anderem bekannt Marken wie: Helena Rubinstein, La Roche-Posay, Kiehl’s, Lancôme, Garnier, Vichy, Kérastase, Biotherm, Maybelline Jade, Redken, Innéov und Matrix.

Zudem vertreibt L’Oréal Kosmetikartikel und Parfüms unter den lizenzierten Labels Giorgio Armani, Cacharel und Ralph Lauren.

Gemeinsam mit Nestlé betreibt L’Oréal die Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln mit kosmetischer Wirkung unter dem Namen „Innéov“ und unterhält weiterhin eine Beteiligung an dem Pharmaunternehmen Sanofi.

Der Vertrieb jeder Produktlinie erfolgt dabei in den einzelnen Ländergesellschaften des Unternehmens über die vier Kanäle – Massenmarkt, Parfümerie, Friseursalon und Apotheke.

Die Konzernleitung strebt danach, die Umsätze zukünftig durch weitere Expansionen um eine Milliarden Euro jährlich zu steigern. Die bisherige Ausweitung der Geschäftsbereiche führte insbesondere in den neuen Märkten Asien, Südafrika, Lateinamerika und Osteuropa zu großen Umsatzsteigerungen.
Mit einem Produktvertrieb in insgesamt 130 Ländern konnte der Konzern im Jahr 2006 einen Umsatz in Höhe von 15,8 Milliarden Euro verzeichnen.

L’Oréal beschäftigt 60.851 Mitarbeiter in 58 Ländern. Davon sind rund 3000 Mitarbeiter in den 16 Forschungs- und 13 Testzentren mit der Patententwicklung befasst. In den Hauptstandorten der Labore, Frankreich, USA und Japan, werden jährlich rund 4000 Formeln entwickelt und mehrere hundert Patente beantragt, so dass diese Einrichtungen damit zu den größten Forschungslaboren der Welt zählen.

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