Boucheron

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Am 17. Dezember 1830 wird Frederic Boucheron, als Sohn von Louis Boucheron und Aurore Voizot in Paris geboren, wo er auch aufwächst.
Im Jahr 1858 gründet Frederic Boucheron in Paris das gleichnamige Unternehmen und legt damit den Grundstein zu einer der längsten Traditionen in der Herstellung und dem Verkauf exklusiver, von Hand gefertigter Juwelen, Uhren und extraordinärer Schmuckstücke. 1893 eröffnet er sein erstes Geschäft auf dem Place Vendôme und wird damit zu einer der feinsten Adressen für individuellen Schmuck, die Frankreich des 19. Jahrhunderts zu bieten hat.

Frederic Boucheron ist ein Pionier in allem, was er tut. Neben seinen Entwurfsarbeiten, seiner eigenen Fertigung exquisiter Stücke und der Entwicklung neuer technischer Verfahren, wie der Diamant-Gravur, gelingt es ihm innerhalb von kurzer Zeit, zu einem der erfolgreichsten Juweliere der Welt zu avancieren. Er wird in einem Atemzug mit Tiffany genannt und seine Einzelstücke werden weltweit verkauft.

Nach dem Tode von Frederic Boucheron am 20. August 1902 in Paris übernimmt sein Sohn Louis, benannt nach dem Großvater, die Geschäfte.

Der Erfolg und der Innovationswille reißt indessen nicht ab. In den 20er Jahren wird das Unternehmen erneut berühmt für seine Ohrringe und in diesem Zusammenhang mit der Entwicklung der so genannten „Weißen Juwelierkunst“, bei der Diamanten in Platin gefasst werden, um ein noch hervorragenderes Feuer zu erzeugen. Boucheron arbeitet für indische Maharadschas, für königliche Kunden und stellt Kronen und Juwelen für Königinnen und Prinzessinnen her.

In den späten 40ern und frühen 50ern gelingt dem Unternehmen mit Blumen- und Federmotiven in den Schmuckstücken ein Revival, die an die Arbeiten von Frederic Boucheron erinnern.

Das Haus Boucheron ist von Beginn an spezialisiert auf die Anfertigung extravaganter Schmuckstücken und Uhren der absoluten Extraklasse. Frederic Boucheron integriert Symbole, Schlangen und andere Tiere aus dem klassischen Stil des Art Nouveau in seine Schmuckstücke und das Unternehmen ist dieser Tradition bis heute treu geblieben. So entsteht Anfang des Jahres 2007, in Zusammenarbeit mit Verdu, dem Hersteller von luxurösen Mobiltelefonen die streng limitierte Produktion von zwei Telefonen.

Bei dem Ersten handelt es sich um das Modell „Signature Cobra“, welches mit zwei Diamanten, zwei Saphiren und insgesamt 439 Rubinen besetzt ist. Es werden insgesamt nur acht der begehrten Objekte zum Stückpreis von 310.000 US Dollar hergestellt. Das zweite Modell zum Preis von 113.000 US Dollar wird in einer Auflage von 26 Stücken gefertigt und unterscheidet sich von „Signature Cobra“ durch das Fehlen der Rubine.

Noch heute spielen die von Frederic Boucheron handgefertigten Stücke in internationalen Auktionen und Sonderverkäufen eine besondere Rolle. Einzelne Arbeiten von ihm werden immer wieder beschrieben und besprochen, Legenden ranken sich um diese, wie um den legendären 170 Karat Saphir, den Boucheron im Jahr 1878 eigenhändig bearbeitet, gefasst und in ein unvergleichliches Schmuckstück integriert hat.

Neben der Tätigkeit im Bereich feiner Juwelen erlangt das Haus Boucheron aber auch bereits früh einen einzigartigen Ruf, als Hersteller besonderer Duftkompositionen. Heute steht eine umfangreiche Palette an Düften und dazu gehörigen Pflegeprodukten für Damen und Herren zur Verfügung. Für Damen sind dies im einzelnen die Serien „Boucheron Femme“, „Jaïpur Femme“, „Jaïpur Saphir“, „Trouble“ und für jüngere Kundinnen die Duft- und Pflegeserie „Miss Boucheron“. Die Exklusivität der Düfte, die Hochwertigkeit der Kompositionen und Ingredienzien und nicht zuletzt die extravagante Formensprache der Flacons gemahnt noch heute an die große Zeit des Unternehmens im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Ergänzt wird das hochwertige Sortiment durch die beiden Herrenserien „Boucheron Pour Homme“ und „Jaïpur Homme“.

Im Jahr 2006 erinnert das Unternehmen mit der limitierten Sonderausgabe der „Editions Bleues“ noch einmal an den berühmten Firmengründer und sein Werk. Die tiefblauen Flacons der beiden Kreationen erinnern an den Saphir, den Lieblingsstein des genialen Frederic Boucheron. Während der Damenduft „Boucheron Eau Légère“ mit blumig-orientalischen Noten aufwartet, basiert der Herrenduft „Boucheron pour homme“ eher auf einer frischen und holzigen Komposition.

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