Escada

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Die schwedische Modedesignerin Margaretha Ley gründete zusammen mit ihrem Mann Wolfgang Ley 1976 die Luxus-Marke „Escada – sportliche Eleganz“. Seit dem Jahr 1980 nennt sich das Unternehmen nur noch Escada.
Margaretha Ley wurde 1933 in Schweden geboren. Nach der Schule machte sie zunächst eine Ausbildung als Schneiderin. Später wurde sie Mannequin und machte als Topmodell im Haus Jacques Fath Karriere. Hier lernte sie anspruchsvolle Kundinnen und den Umgang mit ihnen kennen, was ihr später dazu verhelfen sollte, in München ihr eigenes Modelabel aufzubauen.

Um die geschäftlichen Dinge kümmerte sich ihr Mann Wolfgang Ley und in Sachen Finanzen, Produktion, Vermarktung und Verkauf war er sehr erfolgreich. Sie selbst betätigte sich auf kreativer Ebene als Chefdesignerin und brachte 1978 ihre erste Kollektion heraus. Sie hatte nicht nur ein Gefühl für Farben, sondern auch ein Gespür für die Modewünsche der Frau, was sich deutlich in ihrer Arbeit zeigte.

Das Design war für die damalige Zeit ungewöhnlich und erregte wegen seiner Ästhetik Aufsehen in der Modewelt. Aber sie hatte auch eine eigene Philosophie. Sie stellte Kleidung her, die die gleiche Qualität hatte wie Haute Couture, aber zu einem deutlich günstigeren Preis. Die Kundschaft nahm es dankbar an und verhalf so Escada zu wirtschaftlichem Erfolg und Beachtung in der Modebranche. Hauptsächlich in der Kosmetikbranche ist der Name Escada zu einem festen Begriff geworden. Weltweit gibt es über 200 Escada-Shops und über 200 Franchise Shops in über 60 Ländern.

Escada brachte feminine Kleidung auf den Markt, die nicht nur exklusiv und elegant war, sondern ihr eigenwilliger Stil wurde auch von ihren Kundinnen angenommen und bescherte dem Unternehmen einen rasanten Aufstieg. Ihre oft als schockierend empfundenen Muster wurden mehrfach ausgezeichnet. 1987 erhielt die Kollektion von Margaretha Ley in den USA den begehrten Fashion Award. 1988 folge der Münchener Modepreis und viele weitere Auszeichnungen.

Dank des geschäftlichen Gespürs ihres Mannes und ihrer äußerst eigenwilligen Muster wurde Escada auch international eine bedeutende Luxusmarke, die gerne von so erfolgreichen Schauspielerinnen wie Demi Moore, Kim Basinger oder Brooke Shields getragen wurde.

Margaretha Ley verstarb 1992. Doch ihr Mann blieb ihrer Philosophie treu und führte das Unternehmen Escada erfolgreich weiter. Noch heute steht Escada für Luxus und Eleganz. Mittlerweile produziert das Unternehmen aber nicht nur Kleidung, sondern auch Kindermode, Kleinlederwaren, Schmuck, Schuhe, Taschen und Parfüms.

Den ersten Duft, den Margaretha Ley erfunden hat, beruhte auf ihren Erinnerungen an ihre Heimat Schweden, deren Geruch nach Hyazinthen sie als Kind auf ihrem Schulweg ständig begleitet hat. Aus diesen Erinnerungen heraus schuf sie ihr erstes Parfüm.

Nach dem Tod von Margaretha Ley ging es zunächst turbulent in dem Unternehmen zu, denn eine Ära war beendet. Trotz aller Widrigkeiten wurden die Schwierigkeiten überwunden und das Unternehmen konnte wieder Erfolge vorweisen. Im Jahr 2006 übergab Wolfgang Ley seinen Sitz als Vorstandsvorsitzender an Frank Rheinboldt, der zwischenzeitlich seinen Sitz an Jean-Marc Loubier aus persönlichen Gründen abgegeben hat.

In der Vergangenheit gab es oft Spekulationen darüber, woher der Name Escada kam und oftmals wurden hinter dem Namen Abkürzungen vermutet. Doch die Lösung ist einfach, Escada ist der Name eines irischen Rennpferdes.

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