Muttermal

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Das Muttermal wird im Volksmund auch häufig als Leberfleck bezeichnet. Mit dem menschlichen Organ hat dieser Fleck allerdings rein gar nichts zu tun. Seinen Namen verdankt er nur seiner braunen Farbe, welche an die Leber erinnert. Der Großteil der Leberflecke auf der menschlichen Haut sind als Muttermale angeboren. Diese bestehen aus einer Ansammlung von Zellen, welche besonders stark mit Farbstoffkörnchen, den sogenannten Pigmenten, gefüllt sind.


Ein solches Mal ist im Allgemeinen harmlos und höchstens kosmetisch ein störendes Objekt. In seltenen Fällen kommt es zu einer Vergrößerung, Zerklüftung und farblichen Veränderung der Oberfläche. Sollte das der Fall sein ist vom Patienten unbedingt umgehend fachärztlicher Rat einzuholen. Da bestimmte Arten solcher Leberflecke dennoch das Risiko einer Krebserkrankung bergen, sollte man den genauen Typus jeder pigmentierten Stelle der Haut vom Facharzt bestimmen lassen. Ein solcher „Scan“ sollte je nach Alter alle 3-5 Jahre durchgeführt werden.

Ein Muttermal muss aber auch nicht immer störend sein, es kann sogar eine besondere Ausstrahlung verleihen. Eine berühmte „Muttermal-Trägerin“ ist Cindy Crawford. Nicht umsonst trägt der allseits bekannte Leberfleck auch den Beinamen Schönheitsfleck. Wer sich jedoch mit einem Muttermal nicht abfinden möchte, weil es vielleicht an einer ungünstigen Stelle am Körper liegt, dem bietet sich noch die Möglichkeit einer operativen Entfernung. Eine solche kosmetische Korrektur kann, bei kleinen Malen, ambulant durchgeführt werden. Bei größeren Hautveränderungen ist ein stationärer Aufenthalt oft die bessere Lösung.

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