Kokosöl für die Haut – der Beauty-Allrounder als günstige Pflege-Alternative

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Kaum ein anderes Hausmittel erlebt als Pflegeprodukt einen derartigen Hype wie das Kokosöl: Als feuchtigkeitsspendende Pflege für trockene Haut, Sofort-Hilfe gegen Pickel, Wunderwaffe bei spröden Lippen oder als Pflegebombe für splissige Haarspitzen. Das beliebte Öl soll ein echter Alleskönner für Haut und Haar sein, glaubt man der Beauty-Szene im Netz.

Sie duftet nach Sommer und Südsee, nach Urlaub, Palmen und Meer: Die Kokosnuss. Nicht nur im Piña Colada verwöhnt sie unsere Gaumen, auch als erfrischend-gesundes Fitnessgetränk für zwischendurch oder als Pflege-Allrounder für Haut und Haar zeigt sie ihr Können. Ihre Beauty-Power verdankt sie vor allem der in ihr enthaltenen Laurinsäure, die Bakterien, Viren und sogar Pilze abtöten kann und gleichzeitig das Immunsystem stärkt.

Kokosnussöl, befindet sich – anders als herkömmliche Öle – in einem festen Aggregatzustand und geht erst ab einer Temperatur von 25 °C in einen flüssigen Zustand über. Dadurch wird zwar der Anwendungsbereich von Kokosöl vergrößert, es erfordert aber zudem eine trockene und lichtgeschützte Aufbewahrung.

Kokosöl bei trockener Gesichtshaut

Kokosöl spendet Feuchtigkeit, enthält wertvolle Lipide und wirkt rückfettend. Besonders trockene Hauttypen können davon profitieren. Dazu einfach vor dem Schlafengehen strapazierte Hautpartien mit einer dünnen Schicht des Öls einreiben und über Nacht einwirken lassen. Auch für die Anwendung am Körper – z.B. an besonders trockenen Stellen wie Ellenbögen oder Knien – eignet sich die nach Urlaub duftende Pflegebombe. Dehydrierte Haut kann so wieder in ihr altes Gleichgewicht gebracht werden.

Vorsicht bei unreiner oder zu Allergien neigender Haut! Kokosöl wirkt – wie Öle im Allgemeinen – komedogen. Das heißt es kann die Bildung von Pickeln und Mitessern begünstigen und die Poren verstopfen. Einige Personen reagieren zudem allergisch auf bestimmte Substanzen des Öls. Solche Allergien kommen zwar relativ selten vor, aber dennoch: Sollte die Haut nach der Anwendung unangenehm kribbeln oder brennen, empfiehlt es sich, die Rückstände vorsichtig abzuwaschen. Ist die Haut stark gerötet oder bildet gar Ekzeme, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden.

Kokosöl als Make-up-Entferner

Auch als Make-up-Entferner kann das wertvolle Öl der Kokosnuss genutzt werden. Es spendet Feuchtigkeit, ist relativ reizarm und entfernt selbst wasserfeste Schminke effektiv. dazu einfach ein wenig Kokosöl auf ein Wattepad gegen und damit sanft über das Gesicht und Lippen- und Augenpartie gleiten. Die restlichen Öl-Rückstände vorsichtig mit einem Kosmetiktuch abnehmen.

Kokosöl als Lippenpflege

Trockene, spröde Lippen können mit Kokosöl im Nu wieder auf Vordermann gebracht werden. Die natürliche Pflege trocknet die Lippen, im Gegensatz zu manch anderen herkömmlichen Lippenpflegeprodukten, nicht aus und schmeckt zudem fruchtig exotisch. Einfach ein wenig Kokosöl in ein leeres Tiegelchen abfüllen – so ist die Lippenpflege auch unterwegs immer griffbereit.

Kokosöl bei Sonnebrand

Wie auch Aloe Vera hat Kokosnussöl einen leicht kühlenden Effekt. Da es der Haut außerdem viel Feuchtigkeit spendet, trägt es zu einer schnelleren Heilung des Sonnebrands bei, lindert die Reizung und beruhigt. Dennoch: Am besten erst gar nicht so weit kommen lassen und ausreichend Sonnenschutz verwenden!

Kokosöl zur Zahnpflege

Dank seiner antibakteriellen Wirkung kann Kokosöl auch zur Zahnpflege und als Kariesschutz verwendet werden. Dazu einfach ein wenig Öl auf die Zahnbürste geben und anstelle oder nach dem eigentlichen Zähneputzen verwenden. Anschließend mit Wasser nachspülen. Positiver Nebeneffekt: Macht die Zähne ultraglatt.

Kokosöl für die Haare

Glänzende Haare im Handumdrehen? Kein Problem – Einfach ein wenig Kokosöl als Kur in das trockene oder handtuchtrockene Haar einmassieren und eine halbe Stunde einwirken lassen. Danach gründlich ausspülen und et Voilà!

Als Haaröl-Ersatz kann ebenfalls etwas Kokosöl in die Haarspitzen gegeben werden. Trockenen und splissigen Enden kann so optimal vorgebeugt werden. Aber Achtung: Sparsam einsetzen, sonst sehen die Haare schnell fettig aus.

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