Barbara Schöneberger: Früher hat sie sich weniger getraut

Datum: 27. September 2012 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Und jetzt sind die Haare ab! Barbara Schöneberger hat sich von ihrer typischen Wallemähne getrennt. Frisch und modern präsentiert sie sich mit angesagtem Long-Bob und beweist erneut Vielseitigkeit und Flexibilität. „Der neue Look ist ein echter Eyecatcher. Das kürzere Haar bringt viel Bewegung in die Längen und unterstreicht Barbaras natürliche, lockere und unkomplizierte Art„, schwärmt wellaflex Styling-Experte Sascha Breuer. Im Interview spricht Barbara Schöneberger darüber, wie sie zu dem Haarschnitt kam und was sich im Alltag verändert hat.

Wie sind Sie auf die Idee für die Haarveränderung gekommen?

Barbara Schöneberger: Irgendwo habe ich mal ein Foto von Drew Barrymore gesehen, auf dem sie einen schulterlangen Haarschnitt hat. Und da dachte ich mir: So möchte ich auch irgendwann aussehen. Seit Jahrzehnten sehe ich immer gleich aus. Dann habe ich sie abschneiden lassen, habe kurz geschnufft, aber jetzt bin ich sehr, sehr glücklich.

Wie hat Ihr Umfeld auf den neuen Haarschnitt reagiert?

Barbara Schöneberger: Viele haben gesagt, sie finden es toll. Und die anderen haben sich nicht getraut, was zu sagen.

Mussten Sie sich erst an die neue Haarlänge gewöhnen?

Barbara Schöneberger: Neeeein! Ja, ja, ja – sehr sogar! Langes Haar ist so ein herrliches Versteck, ein Nest, ein Vorhang. Man kann sie einfach morgens irgendwie hochbinden und muss nicht weiter drüber nachdenken. Aber wenn die Haare kürzer sind, braucht man mehr Schnitt und auch mehr Styling. Jetzt darauf vertrauen – das wird schon irgendwie – ist nicht mehr. Man muss sich schon ein bisschen was überlegen: Vielleicht glatt föhnen, vielleicht Locken, oder oder oder.

Sie lieben es flexibel und unkompliziert. Wie sehr kommt Ihnen der neue Haarschnitt dabei entgegen?

Barbara Schöneberger: Er ist immer noch lang genug und überhaupt so unkompliziert, dass ich damit flexibel umgehen kann. Müsste ich mich morgens immer komplett stylen und das ganze Programm machen, wäre mir das zu stressig. Der Schnitt muss immer noch so sein, dass man ihn mit wenigen Handgriffen gut hinbekommt.

Bad-Hair-Day mit dem neuen Long-Bob. Was tun Sie?

Barbara Schöneberger: Ein Bad-Hair-Day ist manchmal auch hormonell bedingt. Da hängen die Haare einfach runter. Da muss man dann die innere Einstellung ändern und sagen: Okay, die Haare wollen heute nicht. Dann muss ich mir eben hohe Schuhe anziehen und auf die richtigen Stylingprodukte vertrauen. Haarreifen finde ich auch süß oder einen kleinen Pferdeschwanz im Nacken. Irgendwie bekommt man die Frisur immer noch gerettet.

Wie experimentierfreudig sind Sie allgemein mit Ihrem Äußeren?

Barbara Schöneberger: Bei meinem Äußeren bin ich schon experimentierfreudig. Je oller, je doller muss ich sagen. Früher hat man gesagt: Bitte nur natürliche Farbtöne und bitte nur braun überm Auge! Aber jetzt versuche ich auch mal grün – ganz verrückt! Ich trau mich jetzt einfach mehr. Sogar an roten Lippenstift habe ich mich gewöhnt und finde es toll. In manche Sachen muss man erst reinwachsen. Aus manchen Sachen wächst man allerdings wieder raus. Das muss man dann auch erkennen.

Was raten Sie Frauen, die ihren Typ verändern wollen?

Barbara Schöneberger: Ich rate dazu, sich zu überlegen: Möchte ich meinen Typ verändern, weil ich mich gerade von meinem Mann getrennt habe und sich dadurch mein Leben ändern soll? Das ist einfach nicht der Fall. Man sollte es aus Spaß an der Freude machen. Wer mal etwas ausprobieren möchte, sollte sich an einen neuen Haarschnitt wagen. Es sind nur Haare! Es wächst alles wieder nach.

Was ist der praktischste Beautytipp für Mütter?

Barbara Schöneberger: Ein Babysitter. Weil du dich dann ab und zu um dich selber kümmern kannst. Man verlottert ja zusehends und ab und zu denkt man: Ich muss mich mal wieder um mich selber kümmern! Und deswegen ist es gar nicht schlecht, sich einen Babysitter zu bestellen, sich gemütlich in die Badewanne zu legen und dann die Nägel zu lackieren.

Wie verbringen Sie die festliche Saison am liebsten – abseits vom roten Teppich?

Barbara Schöneberger: Die festliche Saison verbringe ich am liebsten mit der Familie. Jetzt wo es sich auch lohnt, Weihnachtsbäckerei und -bastelei zu machen, werde ich das auch voll ausleben und mein Haus in ein Winterwunderland verwandeln.

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Bildnachweise: Wellaflex (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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