Bindegewebe

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Bindegewebe gehört neben dem Stützapparat (Knochen und Knorpel) zu den Grundgewebearten des Körpers. Man unterscheidet gallertiges (Embryonales), Kollagenes, Elastisches, Retikuläres und Spinozelluläres Bindegewebe.


Der häufigste Bindegewebstyp ist das lockere kollagene Gewebe. Es kommt z.B. in und unter der Haut, in Muskeln und Sehnen und in Gefäßbahnen und Nerven vor. Seine Funktionen bestehen als Füllmaterial, Wasserspeicher, Verschiebschicht und als Aufenthaltsraum für Zellen.

Weiter ist das straffe kollagene Bindegewebe wichtig. Dieses entsteht dort, wo kollagenes Bindegewebe auf Zug beansprucht wird. Fast jeder Interzelluarraum ist mit diesem kollagenen Bindegewebe ausgefüllt. Beispiele seien hier: Lederhaut, Gelenk- und Organkapseln, Knochenhaut. Die restlichen Bindegewebstypen sind für den Schönheits- und Wellnessberich nicht relevant, da sie eher die inneren Organe, die Wirbelsäule und das Knochenmark betreffen.

Zu schwaches Bindegewebe, also das kollagene Bindegewebe, nennen Experten Cellulite. Diese äußert sich als Dellen in der Haut, was in erster Linie bei Frauen auftritt. Männer sind von Cellulite nicht betroffen. Cellulite ist keine Krankheit, sondern ein kosmetisches Problem, welches darin begründet liegt, das Frauen ein dehnbareres Bindegewebe haben als Männer. Sonst könnten sie z.B eine Schwangerschaft nicht so leicht überstehen.

Zudem ist die Fettschicht bei Frauen an Bein, Bauch und Po stärker. Fettzellen schieben sich gern in lockeres Gewebe und so entsteht die berühmte Orangenhaut, die Cellulite. Dieser lässt durch gesunde, fettarme Ernährung und sportlicher Bewegung entgegensteuern. Zudem kann die Einnahme von Silicium helfen.

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