Eigenfett

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Der Begriff „Eigenfett“ bezieht sich auf den Anteil der Körpermasse, der tatsächlich reines Fettgewebe dar stellt. Da der Körper aus vielen verschiedenen Komponenten besteht, die allesamt einen Zweck erfüllen, ist auch das Eigenfett von Nutzen. Es dient als Energie-Speicher für Lebenslagen, in denen der Mensch weniger Energie durch Nahrung und Trinken zu sich nimmt, als er verbraucht. Ausserdem sind die Wangen, der Augapfel, die Hand- und Fussflächen mit Fett ausgepolstert, um ihnen eine bessere Form zu verleihen. Ein Eigenfett-Anteil von Für Männer zehn, für Frauen sogar mehr Prozent Fett, ist nicht nur normal, sondern auch lebensnotwendig. Die Nieren des Menschen sind ebenfalls mit einer Fett-Kapsel umgeben, der sie vor dem Absinken ins Becken bewahrt.


Bei magersüchtigen Menschen kann es daher beim Verbrauch allen Körperfetts zu den so genannten „Senknieren“ kommen und schwere Komplikationen aus lösen. Frauen haben in ihrer Haut ein dickeres Fett-Polster eingelagert als Männer. Deshalb ist der weibliche Körper und auch die weibliche Haut weicher, neigt aber auch eher zu Schönheitsproblemen wie Orangenhaut und Bindegewebsschwäche. Der weibliche Körper ist auf die Belastung der Geburt und der Versorgung eines Säuglings durch diese Eigenfett-Speicher sehr gut vorbereitet. Wenn Eigenfett sich als Übergewicht bemerkbar macht, lagert es sich meist in Regionen wie Gesäß, Bauch und Oberschenkel ab.

Ob die persönliche Zusammensetzung aus Fett, Muskeln, Knochen und Bindegewebe den Normwerten entspricht lässt sich durch eine Körperfett-Waage bestimmen. Diese misst den Elektrischen Widerstand des Körpers und kann daraus den Eigenfett-Gehalt bemessen.

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