Die meisten kennen die Komedonen unter dem Begriff Mitesser. Vor allem Jugendliche plagen sich mit den unschönen Quälgeistern herum, aber auch vor erwachsener Haut machen sie nicht Halt.
Ein Komedo entsteht, wenn sich im Talgdrüsenfollikel Hornzellen ansammeln. Die Hornzellen verdichten sich zu einem Pfropf, der den Kanal des Follikels vollständig verstopft.
Ein geschlossener Komedo (Whitehead) liegt vor, wenn die Follikelöffnung auf der Hautoberfläche klein bleibt. Weil der Hornhautpfropf stetig wächst, wird der Follikel gewissermaßen aufgebläht, bis er platzt- die Folge sind Pickel.
Bei einem offenen Komedo (Blackhead) weitet sich die Öffnung der Talgdrüsen. Durch eingelagertes Melanin verfärbt sich der Pfropf bei Sauerstoffkontakt dunkel. In der Regel verläuft der offene Komedo unentzündlich.
Komedone entstehen nicht, wie lange angenommen, durch mangelnde Hygiene oder falsche Ernährung. Schuld sind häufig die Gene. Als wichtigster Auslöser gilt das hormonelle Chaos in der Pubertät.
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