Zähne pflegen: 6 Tipps für schöne Zähne

Datum: 13. Juni 2022 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

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Bei schlechter Zahnpflege entstehen Plaque und Bakterien, was den Zahnschmelz angreift und wiederum zu Karies führen kann. Die Folge: Löcher in den Zähnen, die vom Zahnarzt behandelt werden müssen. Damit Sie sich den Gang zum Arzt sparen können, sollten Sie Ihre Zähne regelmäßig pflegen.

Wir zeigen Ihnen worauf es bei gesunden Zähnen ankommt, geben Ihnen Tipps wie Sie sie richtig putzen was es für Hausmittel für die Zahnaufhellung gibt.

1. Gesunde Zähne sind schöne Zähne

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Was viele Leute gerne vergessen: Zahnseide ist enorm wichtig, wenn Sie Ihre Zähne richtig pflegen möchten.

Wir haben einen Zahnarzt und Experten für schöne Zähne gefragt, was gute Zähne ausmacht und wann man von schönen Zähnen sprechen kann. Das Ergebnis: Ihre Zähne können noch so gerade oder weiß sein, das alles bringt Ihnen nichts, wenn sie nicht eines sind: gesund.

Ungesunde Zähne können nicht nur unschön aussehen, Sie können auch für einen unschönen Geruch sorgen, Schmerzen hervorrufen und darüber hinaus sehr teuer werden.

Es lohnt sich also aus gleich mehreren Gründen, in eine gute Zahnpflege zu investieren. Diese findet auf mehreren Ebenen statt: Bei Ihnen zu Hause in Form von Pflege, aber auch auf professioneller Ebene, d.h. mithilfe von Ärzten.

Darüber hinaus kann sich auch eine Zahnzusatzversicherung lohnen. Diese greifen immer dann, wenn unvorhergesehene Eingriffe, wie z. B. durch einen Unfall, stattfinden und bezahlt werden müssen. Auch Versicherungen gehen mit der Zeit und können mittlerweile mobil verwaltet werden, z. B. mit der coolen App, die zu ottonovas Zahnversicherung gehört.

2. Zähne richtig putzen

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Besonders bei Zahnspangen oder -schienen müssen Sie besonders auf eine gute Mundhygiene achten.

Beim Zähne pflegen spielt auch das richtige Putzen eine große Rolle. Dabei kommt es sowohl auf die Technik als auch auf die Utensilien an. Wichtig ist:

  • die Art der Zahnbürste
  • die Art der Zahnseide
  • die Art der Zahnpasta

Bei Zahnseide unterscheidet man unter zwei Varianten: gewachste oder ungewachste Zahnseide. Gewachste Zahnseide ist – wie der Name bereits verrät – von einer dünnen Wachsschicht überzogen. Vorteil ist eine bessere Gleit-Fähigkeit der Zahnseide, Nachteil die etwas verminderte Putzleistung.

Empfohlene Zahnbürsten sind elektrische Zahnbürsten, da sie weitaus effektiver reinigen als Handzahnbürsten. Bei der Zahnpasta können Sie aus Varianten mit Fluorid, Aktivkohle oder auch Zink auswählen. Auch gibt es mittlerweile Zahnputz-Tabletten, die ebenso effektiv gegen Karies schützen wie herkömmliche Zahnpasta. Damit tun Sie nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes.

Tipp: Zahnärzte empfehlen Hand-Zahnbürsten bzw. Aufsätze für elektrische Zahnbürsten ca. alle 3 Monate zu wechseln. Dasselbe gilt für die Zeit nach einer Erkältung.

Grundsätzlich sollten Sie zur Vermeidung von Karies zwei Mal täglich Ihre Zähne putzen: morgens und abends. Folgend stellen wir Ihnen die einzelnen Schritte der idealen Zahnpflege vor:

  1. Nutzen Sie zuerst Zahnseide. Die pflegenden Inhaltsstoffe können dann während des Zähneputzens noch tiefer einwirken.
  2. Alternativ zum Pflegen von Zähnen mit Zahnspange sind hier die kleinen Bürstchen, mit denen Sie die Zahnzwischenräume ganz einfach erreichen können.
  3. Putzen Sie nun für mindestens drei Minuten gründlich Ihre Zähne nach der „von-rot-nach-weiß“-Methode, d.h. vom Zahnfleisch hin zur den Zähnen.
  4. Wenn Sie Mundspülung verwenden, warten Sie damit einige Minuten nach dem Putzen, da die Spülung sonst das Fluorid der Zahnpaste fortspült.
  5. Alternativ zu Mundspülungen können Sie auch Xylit verwenden. Lösen Sie ca. einen Teelöffel im Mund auf und lassen es im Mund einwirken. Je länger desto besser.

Hinweis: Um dritte Zähne zu pflegen, benötigen Sie bestimmte Reinigungslösungen, in denen das Gebiss eingelegt wird.

3. Regelmäßig zur Prophylaxe gehen

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Eine jährliche Zahnreinigung unterstützt die Qualität Ihrer Zähne ungemein.

Wir können beim Zähneputzen noch so gründlich sein: So effektiv wie ein Arzt werden wir niemals sein können. Um Ihre Zähne zu pflegen, empfiehlt es sich daher, zusätzlich ca. ein Mal im Jahr zu einer professionellen Zahnreinigung, der sogenannten Prophylaxe, zu gehen und Ihre Zähne pflegen zu lassen.

Diese wird jedoch nicht von der Krankenkasse übernommen und muss leider aus eigener Tasche bezahlt werden. Von Vorteil ist jedoch, dass, sollte einmal etwas mit Ihren Zähnen sein, weshalb Sie auf eine teure Behandlung angewiesen sind, Sie mittels der Prophylaxe das Interesse an der Zahnpflege belegen können. Das bedeutet, dass anfallende Kosten für aufwendige Behandlungen zumeist übernommen werden, da keine Selbstverschuldung durch Vernachlässigung nachgewiesen werden kann.

4. Mit Hausmitteln zu helleren Zähnen

Wer seine Zähne nicht chemisch bleachen möchte, kann auf einige Hausmittel zurückgreifen, die sich bewährt haben. Dabei können Sie Ihre Zähne z. B. mit Kokosöl natürlich aufhellen. Wir haben Ihnen einige Tipps zum Zähne pflegen mit Hausmitteln zusammengestellt:

Hausmittel Anwendung
Kurkuma
  • sanfte Methode zum Zähne-Bleichen
  • Kauen Sie einige Minuten auf einer Kurkuma-Wurzel und nutzen dabei möglichst viele Zähne
  • Alternativ können Sie Kurkuma-Pulver mit Wasser und Kokosöl mischen und sich dann mit dieser Paste die Zähne putzen.
Kokosöl
  • Putzen Sie sich mit Kokosöl ganz normal die Zähne
  • Alternativ können Sie Kokosöl als Mundspülung verwenden: Spülen Sie für ca. 15 Minuten
Salbei und indisches Basilikum
  • Kauen Sie nach dem Essen einige Blätter von frischem, nicht getrockneten Salbei für eine natürliche Reinigung und milde Aufhellung
  • Basilikum wirkt effektiv gegen Entzündungen. Auch hier können Sie täglich einige frische Blätter zerkauen.

Vorsicht: Zitronen- oder Erdbeersäure können Zähne schädigen und sind daher nicht für die Schönheits-Anwendung geeignet. Gleiches gilt für Natron und Backpulver, die eine stark schleifende Wirkung auf den Zahnschmelz haben.

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