Pomade

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Als Pomade wird im allgemeinen ein meist wohlriechendes, manchmal aber auch ein geruchloses Fett oder eine Salbe aus tierischen Substanzen bezeichnet. Sie dient im wesentlichen der Körperpflege, es gibt aber zwei Sonderfälle, zum einem die Lippenpomade, zum anderem die Haarpomade.


Die Lippenpomade dient zum Vorbeugen oder zur akuten Behandlung von trockenen oder rissigen Lippen. Sie tritt meist in Form eines farblosen Lippenstiftes auf, mit dem die Pomade gezielt aufgetragen und dosiert werden kann. Der andere Sonderfall ist die Haarpomade, der Vorläufer des Haargels. Die Haarpomade hat keinen gesundheitlichen Nutzen, sie dient allein dazu die Haare in Form zu bringen und zu halten, sowie die Haare glänzend erscheinen zu lassen. Daher werden neben Fetten auch andere Bestandteile wie Harze und Bienenwachs zusammen mit Ölen verwendet. Der Vorteil gegenüber Haargel ist dass Pomade nicht austrocknet. Dafür benötigt sie mehrere Waschgänge um wieder vollständig aus den Haaren entfernt werden zu können.

Der Ursprung des Wortes Pomade kommt aus dem Französischem, dem Wort „pomme“, welches für Apfel steht. Dies kommt daher, dass das Ziel von Pomade war, die Haare nach Äpfeln oder auch anderen Früchten duften zu lassen. Der Höhepunkt der Pomade war Anfang und Mitte des 20. Jahrhunderts. Mitterweile werden aber fast ausschließlich Gele oder pflanzliche Salben einerseits für die Haarpflege, andererseits für die Behandlung gereizter Hautstellen verwendet.

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