Sommersprossen

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Sommersprossen: Ephelis, Ephelides (Plural) vom griechischem epi: bei und helios: Sonne.
Sommersprossen sind kleine gelblich bis bräunliche Flecken auf der Haut. Sie treten besonders bei blonden bzw. rothaarigen Menschen auf, die generell eine helle oder auch sehr dünne Haut aufweisen. Meist entstehen Sommersprossen an Stellen der Haut, die oft der Sonne ausgesetzt sind. Stellen wie Nase, Wangen und Stirn sind sehr typisch, allerdings gibt es auch Menschen, die diese Pigmentierungen am ganzen Körper aufweisen ( Arme, Schultern, Rücken usw.). Es handelt sich dabei um Pigmentablagerungen in der Haut, die durch Sonneneinstrahlung aktiviert werden, also auch meist im Sommer entstehen. Sommersprossen verblassen bei vielen Menschen nach den Sommermonaten wieder, das heißt wenn die Sonneneinstrahlung nicht mehr so stark ist. Diese Pigmentierungen sind allerdings nicht zu verwechseln mit Leberflecken.

Sommersprossen entstehen durch eine Art Gendefekt, der angeboren ist. Allerdings handelt es sich dabei nicht um eine Krankheit. Sommersprossen entwickeln sich durch eine Überproduktion an Melanin (= Hyperpigmentierung), welches in den in der Haut befindlichen Zellen für einige Zeit gespeichert wird. Je weniger Pigmentspeicher (= Keratinozyten) pro Zelle vorhanden sind, desto mehr Sommersprossen kann ein Mensch bekommen. Zum Beispiel haben Hellhäutige 50 Pigmentspeicher pro Zelle und dagegen verfügen die Zellen von Afrikanern über 500 Pigmentspeicher pro Zelle.

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