Naturlocken: Haarpracht oder Haargrauen?

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Locken, die sich unwillkürlich direkt nach der Haarwäsche bilden, oder nach einem Spaziergang an einem nebeligen Herbstmorgen?! Selbst wenn man sich stundenlang stylt und die Haare penibel glättet, so kommen sie doch immer wieder zum Vorschein: Die Rede ist von Naturlocken.

Manch einem sind sie verhasst, andere wiederum lieben sie. Das liegt oft daran, dass durch die Locken immer wieder wilde, fast schon unbezähmbare – Frisuren entstehen. Besitzer von Natur- locken blicken oft neidisch auf Bekannte, die sich morgens nur einmal mit der Bürste durch das Haar fahren und wie aus dem Ei gepellt aussehen.

Allerdings bringen der richtige Haarschnitt – am Besten von einem Lockenspezialisten und exakt auf das Haar abgestimmte Pflege selbst krause Naturlocken in Form.

„Wer die Haare lieber glatt haben möchte, der fragt wohl am besten einmal den eigenen Friseur was man tun kann. Dieser verfügt über die nötigen Mittel und das Wissen die Haare zumindest für eine Weile zu glätten. Eine Möglich- keit wäre z.B. mittels Dauerwellenentferner. Aber diese Möglichkeit ist nicht von Dauer, und spätestens wenn die Haare nachwachsen, ist der ganze Vor- gang zu wiederholen.

» Locken selber mit Bürste, Fön oder Glätteisen glätten

Es gibt auch die Möglichkeit, zu Hause vor dem Spiegel selber Hand anzu- legen, sei es nun mit Bürste und Fön oder mit einem guten Glätteisen. Aber das bedarf einiger Zeit, und der Vorgang muss beinahe täglich vorgenommen werden. Einmal abgesehen davon, dass man am Morgen schon eine halbe Stunde früher aufstehen muss um sich zu stylen, schaden diese Prozeduren dem Haar allmählich mehr als dass sie der Schönheit dienen – das Haar wird mit der Zeit trocken und spröde.

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Die beste Lösung ist, sich mit den Naturlocken abzufinden und diese zu pflegen anstatt zu eliminieren. Ist man wirklich nicht zufrieden mit seiner Frisur und wie die Locken darin wirken, so ist der beste Weg, sich vom Friseur seines Vertrauens einen ordentlichen, typgerechten Schnitt verpassen zu lassen. Denn so fallen die Naturlocken wieder schön, und man muss keine Chemie oder haarschädigenden Mittel verwenden.“
„Naturlocken erscheinen durch ihre wellige Struktur oft etwas stumpf und spröde. Dem kann man entgegenwirken: Vor der Haarwäsche ein bisschen Olivenöl in die Haarspitzen massiert, lässt das Haar nachher schöner glänzen. Alle zwei Wochen eine Haarkur zu machen ist ebenso ratsam. Man kann das Haar aber auch alle paar Monate mit farblosem Henna pflegen und zaubert so wieder gesunden Glanz in die Haarpracht.

Im Winter entzieht der Wechsel von der warmen Heizungsluft zu der kalten Luft draußen dem Haar sehr viel Feuchtigkeit. Es ist nicht immer erforderlich, eine dicke Mütze zu tragen. Viel wichtiger ist, das Haar jetzt zu verwöhnen, z.B. mit einer Winter-Haarmaske.

Außerdem sollte man vor allem im Winter öfter zum Friseur gehen und sich die Spitzen schneiden lassen, denn die alltägliche Reibung an Wollpullover, Jacke, Mütze und Schal lassen das Haar viel schneller kaputtgehen. Bei der Haarwäsche nur wenig mildes Shampoo verwenden, und am besten die Haare hinterher an der Luft trocknen lassen.

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