Damenduft: Eigenschaften eines Frauendufts

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Der klassische Frauenduft ist eindeutig von einem Herrenduft zu unterscheiden. Ein Damenparfum kann zwar die gleichen Duftstoffe wie ein Herrenduft beinhalten, jedoch in einer ganz anderen Zusammensetzung.

Wir verraten Ihnen die unterschiedlichen Eigenschaften eines Damendufts und geben Tipps, worauf Sie bei der Nutzung eines Parfums achten sollten!

1. Chanel No.5 ist seit Jahrzehnten ein Klassiker unter den Damendüften

Wenn Sie auf der Suche nach einem Parfum für Damen sind, werden Sie feststellen, dass in den Parfüm Top 20 immer wieder der gleiche Duft auftaucht: Chanel No.5. Der Duft drückt die pure Weiblichkeit aus, was vor allem an dem blumigen Bouquet liegt, welches charakteristisch für einen guten Damenduft ist. Blumig frisch und vor allem zeitlos: Die besten Frauendüfte sind so kreiert, dass sie von manchen Frauen als Signature Duft ein Leben lang getragen werden.

2. Ein guter Damenduft unterstreicht den Charakter seiner Trägerin

Während der klassische Herrenduft meist herb, holzig bis sportlich mit Moschus und Leder oder mit frischen Akzenten aus natürlichen Gräsern und Bergamotte besteht, überzeugt ein Frauenduft mit süßlichen Nuancen: Blumige Düfte, fruchtige oder pudrige Noten sind typische Eigenschaften eines Frauendufts.

Wichtig bei einem guten Damenduft: Er muss den Charakter seiner Trägerin widerspiegeln. Elegante Frauen bevorzugen oft einen Damenduft mit Rosen oder pudrigen Akzenten. Ihre sportliche Seite zeigt die Frauen meist mit fruchtig-frischen Düften. Verführerisch setzt man sich mit sinnlichen Duftnoten in Szene, welche oft in den orientalischen Bereich gehen und Ambra oder Vanille sowie Sandelholz beinhalten.

3. Beim Parfumkauf ist das Testen auf der Haut besonders wichtig

Damenduft auf Handgelenk

Nur ein Test auf der Haut zeigt, ob der Duft auch wirklich zu einem passt.

Nicht jedes Damenparfum ist auch für jede Frau geeignet. Die Wirkung der ätherischen Öle der einzelnen Produkte ist auf jeder Haut unterschiedlich, sodass ein Duft, der an sich toll riecht, an der eigenen Haut unangenehm wirken kann. Ein Damenparfum sollte man beispielsweise in der Drogerie nicht nur auf den ausgelegten Teststreifen ausprobieren. Bei Gefallen sollte der Duft auch auf der eigenen Haut getestet werden.

Ein Eau de Parfum sollte dabei übrigens sparsamer in der Dosierung genutzt werden als ein Eau de Toilette. In der Herstellung unterscheiden sich die beiden stark in ihrer Konzentration voneinander, so dass ein Eau de Parfum deutlich länger und intensiver duftet als ein Eau de Toilette. Doch auch in diesem Bereich unterscheiden sich die beiden in ihrer Intensität je nach Hauttyp voneinander.

4. Ein Damenparfum sollte nicht mit der Körperpflege konkurrieren

Frau Deodorant

Nicht jedes Deodorant verträgt sich vom Duft her mit einem Parfum.

Zum täglichen Beauty- und Pflege-Ritual gehört für viele Frauen das Eincremen mit einer Lotion oder das Einsprühen mit einem Deodorant. Das Problem dieser duftenden Kosmetik- und Pflegeprodukte ist, dass diese oft auch noch nach Stunden auf der Haut zu riechen sind.

Wer demnach schon verschiedene Düfte genutzt hat, sollte bei der Anwendung vom Damenparfum darauf achten, ob sich die Düfte miteinander vertragen oder man am Ende einfach nur nach einem wilden, unangenehmen Duftmix riecht. Von sehr vielen Parfums für Damen gibt es mittlerweile auch die passenden Cremes, Seifen oder Deos.

5. Ein Frauenduft kann sich bei falscher Nutzung negativ auf die Gesundheit auswirken

Die Vorteile eines Parfums liegen auf der Hand: Sie hüllen die Trägerin in einen angenehmen Duft und unterstreichen ihren Charakter. Doch nicht immer ist es ratsam Parfum aufzutragen. Wellness-Behandlungen, die mit Hitze (beispielsweise in der Sauna) oder anderen ätherischen Ölen stattfinden, können allergische Reaktionen in Kombination mit dem Parfum auslösen. Wenn es Ihnen wichtig ist, dass Ihre Haut gesund bleibt, dann sollten Sie ein Parfum beispielsweise nicht im Spa oder vor dem Sauna-Gang verwenden!

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