Taryn Manning: In der Haar-Hölle

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Taryn Manning (34) hat das Gefühl, dass sie mit ihren Haaren auf einer „Reise“ war.

Schauspielerin zu sein bedeutet für die Hollywooddarstellerin (8 Mile), immer wieder umgestylt zu werden – was seinen Tribut forderte, was ihre Haare angeht. „Ich weiß nicht, ob das etwas ist, was man mitteilen sollte, aber meine Haare haben wegen dieser Branche extrem gelitten. Vor ein paar Jahren hatte ich diese Cornrows [Flechtfrisur]. Sie waren erstaunlich und sahen toll aus. Es war eine gute Verwandlung, aber als ich sie herausnahm, waren meine Haare weg. All die Haarfollikel waren geschädigt. Sehr geschädigt – total hin„, erklärte sie gegenüber Refinery 29.

Der Grund, warum ich darüber rede, ist, weil die Sache eine echte Odyssee war. Vor allem in meinem Alltag. An Sets können sie dies und das tun. Aber ich persönlich fühle mich am besten, wenn meine Haare toll aussehen. Das ist bei Männern anders, es sei denn, sie werden kahl. Aber ich verstehe das jetzt. Ich verstehe das schmerzvolle Gefühl, wenn deine Haare ausfallen. Es ist wahrlich ein emotionales Ding. Ich fühle mich am hübschesten, wenn ich ein paar Haare habe und die Farbe hübsch ist. Das ist es wirklich für mich. Der Rest ist wie das Sahnehäubchen.

Auf dem roten Teppich merkt man der süßen Darstellerin diesen Verlust nicht an, sie ist schön und liebt es, für die Fotografen in hübschen Kleidern zu posieren.

Für die amerikanische Webserie Orange Is the New Black wurde Manning komplett umgestylt – inklusive schlechter Zähne. „Oh mein Gott. Als sie mich engagierten, war ich blond. Und es fügte sich einfach, da ich mir viel Lockup ansah. Diese Serie dreht sich um ein Frauengefängnis und ich erinnere mich, dass all die Frauen, die für eine Weile dort waren, diese langen, strähnigen Haare ohne Stufen hatten, als ob das Haar sieben Jahre lang einfach wuchs. Also ging ich zum Set mit meinen Ideen darüber, wie ich aussehen könnte und ich ließ mir lange, stumpfe Haarverlängerungen reinmachen„, erinnerte sie sich. „Ich fand ja da schon, dass die Grenze erreicht war. Dann ging ich zum Make-up. Sie trugen mir kein Make-up auf – nicht mal Concealer, um einen Pickel zu verbergen – dann fügten sie rote Mitesser hinzu, etwas Zeug um die Nase und dann die Zähne. Ich fand mich richtig hässlich. Aber, ganz ehrlich, in diesem Moment wusste ich schon, dass ich mit diesem Charakter zu einem Abenteuer aufbrechen würde. Es war etwas, das ich noch nie gemacht hatte, und es begeisterte mich. Aber als sie mir diese Zähne machten und all das taten, fühlte ich mich wirklich, als ob ich in einem Kostüm steckte, und so war es immer, wenn ich eine besonders gute Arbeit abgeliefert habe„, freute sich Taryn Manning.

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